Prozesssteuerung
Datengetriebene Abläufe für mehr Effizienz
Moderne Prozesssteuerung nutzt digitale Technologien wie MES-Systeme (Manufacturing Execution Systems), SCADA (Supervisory Control and Data Acquisition) und IoT-Plattformen, um industrielle Abläufe flexibel, effizient und ressourcenschonend zu gestalten.
Durch die kontinuierliche Erfassung, Analyse und Rückkopplung von Produktions- und Energiedaten können Prozesse nicht nur überwacht, sondern aktiv optimiert werden. So wird eine dynamische, über alle Systemgrenzen übergreifende Steuerung möglich.
Für Unternehmen bedeutet das vor allem: deutlich gesteigerte Energieeffizienz durch den gezielten Einsatz datenbasierter Optimierungsmethoden. Die kontinuierliche Anpassung von Produktionsparametern kann den Energieeinsatz deutlich optimieren – bei gleichzeitig verbesserter Produktqualität und größerer Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Warum digitale Prozesssteuerung?
Zahlreiche Studien und Praxisbeispiele zeigen: Digitale Prozesssteuerung trägt signifikant zur Energieeffizienz bei. Laut einer Analyse des Fraunhofer IPA können durch digitale Steuerungssysteme in Energieintensiven Betrieben bis zu 20 Prozent Energieeinsparungen in der industriellen Fertigung erzielt werden. Gleichzeitig steigt die Anlagenverfügbarkeit, und Ausfallzeiten werden durch prädiktive Wartung deutlich reduziert.
- Automatisierte Reaktion auf Veränderungen in Produktion und Nachfrage
- Integration von Energie- und Ressourcendaten in die Betriebsführung
- Schnellere Identifikation und Behebung von Störungen
- Unterstützung von Mitarbeitenden durch Assistenzsysteme