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Willkommen im Kompetenzzentrum für Energieeffizienz durch Digitalisierung (KEDi)

Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 treibhausgasneutral zu werden. Dafür sind der Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz von zentraler Bedeutung. So muss nach dem vorgelegten Energieeffizienzgesetz der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 der Endenergieverbrauch um 26,5 Prozent (gegenüber 2008) und bis 2045 um 45 Prozent gesenkt werden.

Mit dem Energieeffizienzgesetz bekommt Energiesparen erstmals einen klaren gesetzlichen Rahmen. Den Sektoren Industrie und Gebäude kommen dabei besondere Rollen zu: Sie nutzen einen Großteil der Energie und sind damit für einen wesentlichen Teil der energiebedingten Emissionen verantwortlich. Besonders die Digitalisierung kann in beiden Sektoren die Steigerung der Energieeffizienz entscheidend beschleunigen.

Ziele KEDi

Ziel des Kompetenzzentrums für Energieeffizienz durch Digitalisierung in Industrie und Gebäuden (KEDi) ist es, kleine und mittlere Unternehmen sowie die Gebäudewirtschaft dabei zu unterstützen, Energieeffizienzpotenziale mittels Digitalisierung besser zu erschließen. Hierfür wird das KEDi zusammen mit Partnern die Sichtbarkeit entsprechender Lösungen erhöhen, Informationsangebote stärken, den Austausch unter den verschiedenen Interessensgruppen intensivieren und politische Prozesse begleiten. Das KEDi bietet dazu verschiedene Leistungen an, wie z. B. Fördermittelübersichten, Entscheidungshilfen, Leitfäden und Fachveranstaltungen.

Bewegte Bilder: Livestream der KEDi-Eröffnung

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Digitalisierung in Gebäuden

Digitale Lösungen bieten im Gebäudebereich zahlreiche Möglichkeiten, Energie effizienter zu nutzen. Durch intelligente Vernetzung von Präsenz- und Bewegungsmeldern mit der Heizungssteuerung wird ein effektives Heizungsmanagement möglich. Heizungsanlagen können durch lernende Algorithmen und Wetterdaten genaue Heizlastprognosen erstellen und so bedarfsgerecht Wärme erzeugen. Digitale Technologien ermöglichen zudem eine rund um die Uhr Überwachung von Betriebsprozessen, z.B. durch Aktoren und Pumpen.

Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung reichen noch weiter: Anwendungen wie Sektorkopplung, Photovoltaik-Wärmepumpen-Kombinationen und die Verfolgung von Baustoffen sind ohne digitale Lösungen undenkbar.

Effizienzsteigerung in der Industrie

Energie- und Materialströme spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein anschauliches Beispiel ist die Lastspitzenvermeidung. Durch die Erfassung und Darstellung relevanter Energieeinträge im Rahmen eines Energiemanagements können Produktions- und Arbeitsabläufe visualisiert werden. So lassen sich Lastspitzen vorausschauend glätten oder abmildern. Digitale Methoden erlauben auch eine Lastverschiebung bzw. -steuerung und Benchmarking durch den Vergleich von Betriebsdaten mit Planungskennziffern.

Treten Sie mit uns in Kontakt

Ich möchte gerne allgemeine Informationen zum KEDi erhalten.

info@kedi-dena.de

Weitere Informationen

Hintergründe des KEDi

Das KEDi ist ein Strukturwandel-Projekt im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) zur Förderung der Energiewende Deutschlands sowie des Strukturwandels im sachsen-anhaltinischen Teil des mitteldeutschen Reviers. Daher ist es in Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt ansässig. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert. Über die lokale Anbindung ist das KEDi eng mit dem Landesministerium für Wirtschaft und Digitales in Sachsen-Anhalt verbunden. Die Arbeit des KEDi wird durch einen Beirat begleitet.