Digitale Gebäudetechnologien
Neben der erneuerbaren Energieversorgung (z. B. Strom aus Photovoltaik und Windenergie) und einer energieeffizienten Gebäudehülle spielt die Digitalisierung zur Effizienzsteigerung im Gebäudesektor eine wesentliche Rolle für die Reduktion der Treibhausgasemissionen.
Bestehende Technische Gebäudeausrüstung (TGA) Systeme sind im Betrieb oft ineffizient und wenig nutzerorientiert.
Digitale Gebäudetechnologien ermöglichen Monitoring und Optimierung von Gebäudefunktionen und erleichtern die Art und Weise, wie Gebäude betrieben und genutzt werden.
Ziel ist es, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen, den Komfort und die Anlagenzuverlässigkeit zu verbessern und die Betriebskosten zu senken. Zusätzlich zu den Kostensenkungen profitieren Betreibende und Eigentümer von der Wertsteigerungen der Immobilien.
Digitale Gebäudetechnologien bieten damit sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile. Eigentümer, Nutzende sowie die Verwaltungen erhalten zudem detaillierte Einblicke in den Betrieb der Anlagentechnik und können so bewusster handeln.
Beispiele für Digitale Gebäudetechnologien
- intelligente Heizungssteuerung
- digitale Thermostate
- Präsenzmelder
- Einzelraumregelung
- Energiemanagement
Von Heizungsmonitoring, intelligenter Heizungssteuerung über digitale Thermostate, Gebäudeautomation bis zu Präsenzmeldern für die Einzelraumregelung sind viele Optionen umsetzbar.
Die Integration von erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaikanlagen wird durch ein umfassendes Energiemanagement optimiert, was beispielsweise die Maximierung des Eigenverbrauchs und eine intelligente Einbindung ins Energiesystem ermöglicht.